Astrologie als Universitätsstudium?
In der März-Ausgabe des Meridian (2018) gibt es eine Rubrik Pro und Contra Astrologie an der Universität. Ich vertrete die Pro-Argumente und Ernst Ott die Contra-Argumente. Der Artikel ist über einen Link von der Website des Meridian downloadbar.
Auch wenn Astrologie-Skeptiker gerne das Gegenteil behaupten, wird doch sehr viel geforscht über Astrologie. Als Universitätsfach gibt es Astrologie jedoch nur an wenigen Universitäten dieser Welt, so etwa in Wales, am Kepler College in den USA und an der Sastra Universität in Indien. In den Niederlanden ist ein Universitätsstudium der Astrologie in Vorbereitung.
Ob Astrologie wieder an Universitäten gelehrt werden soll, ist übrigens nicht nur unter Astrologie-Skeptikern umstritten, sondern auch unter Astrologen selbst. Diese Astrologen argumentieren, dass das Korsett der Wissenschaft viel zu eng sei für die Astrologie. Sie wehren sich gegen eine Anbiederung an die Wissenschaft und behaupten, dass die Astrologie prinzipiell nicht mit wissenschaftlichen Methoden erforschbar wäre. Die Freiheit der Astrologen würde dann von einem zu engen wissenschaftlichen Rahmen beschnitten und es bliebe kein Raum mehr für Intuition und Phantasie. Ein weiteres Argument ist auch, dass es innerhalb der Astrologie viel zu viele Schulen und Methoden gäbe, um hier eine einheitliche gemeinsame Basis zu finden.
In der aktuellen Ausgabe des Meridian (Heft 2/2018, März/April) gibt es eine Rubrik Pro und Contra Astrologie an der Universität. Ich vertrete die Pro-Argumente und Ernst Ott die Contra-Argumente. Der Artikel ist über nachfolgenden Link kostenlos von der Website des Merdian downloadbar: Gehört Astrologie an die Uni?
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