Jupiter-Saturn und US-Präsidenten

Wenn US-Präsidenten während einer Jupiter-Saturn-Konjunktion angelobt werden, sind sie in der Vergangenheit häufig im Amt gestorben. In diesem Artikel wird untersucht, was für diese These spricht und was dagegen.

Abb. 1. Inauguration Joe Biden, 20.1.2021, 12 Uhr, Washington/DC.

Am Mittwoch, 20. Jänner 2021, 12 Uhr Ortszeit, wird die Inauguration von Joseph R. Biden zum neuen US-Präsidenten und Kamala D. Harris zur Vizepräsidentin stattfinden. Insbesondere amerikanische Astrologen spekulieren häufig über Amtseinführungen während einer Jupiter-Saturn-Konjunktion und behaupten, dass seit 1840 jeder Präsident, der unter einer solchen Konstellation angelobt wurde, entweder im Amt starb oder ermordet wurde.

So schrieb Steve Kinsman in der amerikanischen Astrologie-Zeitschrift The Mountain Astrologer (Ausgabe Juni/Juli 2020), dass er das Inaugurations-Horoskop sogar zur Vorhersage von Wahlergebnissen benutze. Außerdem könne dieses Horoskop Aufschluss darüber geben, ob der Präsident eine volle Amtsperiode im Amt bleiben würde oder nicht.

Die Verwendung des Inaugurationshoroskopes hätte mehrere Vorteile. Zum einen sei der Zeitpunkt schon viele Jahre im Voraus bekannt, weil amerikanische Präsidenten seit 1937 immer an einem 20. Jänner, 12 Uhr mittags, inauguriert würden. Zum zweiten könne dieses Horoskop selbst dann verwendet werden, wenn, wie beispielsweise im Fall Hillary Clintons, keine Geburtszeit eines Kandidaten bekannt sei. Genau genommen ist 12 Uhr Mittag ein wenig unpräzise, da das Protokoll eine Inauguration um ungefähr 12 Uhr vorsieht, die tatsächliche Zeit kann davon einige Minuten abweichen (siehe Präzisierung am Ende des Artikels).

Vorzeichen einer unvollendeten Amtsperiode

Er berichtet weiter, dass Barbara Watters 1973 korrekt vorhergesagt habe, dass Nixon seine 2. Amtszeit nicht vollenden würde. Und sie hätte damals schon vorausgesagt, dass das auch auf den Präsidenten zutreffen würde, der am 20. Jänner 2021 ins Amt eingeführt würde. Begründet hat sie das mit einer Konstellation, die in der psychologischen Astrologie üblicherweise weniger verwendet wird, sehr wohl aber von Stundenastrologen, nämlich den Void of Course Mond (im Folgenden als VoC bezeichnet) zum Zeitpunkt der Amtseinführung. Ein VoC Mond ist quasi ein Mond im Leerlauf, d.h. er bildet, bevor er ein Tierkreiszeichen verlässt, keinen Hauptaspekt mehr mit einem Planeten oder der Sonne (vgl. Astrowiki). Die Bedeutung des VoC Mondes ist Astrologen seit der Antike bekannt und wurde beispielsweise von Firmicus Maternus im 4. Jahrhundert beschrieben. Ein solcher Mond stand in der Deutung für Schwäche und Armut, da er durch nichts, also keinen Planeten, gestärkt würde.

Steve Kinsman fand insgesamt drei Faktoren, die dazu beitragen dürften, dass Präsidenten ihre Amtszeit nicht vollenden können und nennt:

  • den VoC Mond,
  • die Jupiter-Saturn-Konjunktion und
  • harte Uranus-Aspekte.

Auf die Amtseinführung von Joe Biden treffen übrigens alle drei Faktoren zu, weshalb schon länger darüber spekuliert wird, dass wohl im Laufe seiner Amtsperiode Kamala Harris das Präsidentenamt übernehmen wird. Wodurch das geschehen könnte, wissen wir natürlich nicht. Ein natürlicher Tod während seiner Amtszeit käme ebenso in Betracht wie Ermordung oder Rücktritt. Für alle drei Möglichkeiten gibt es historische Beispiele, wie etwa Lincoln, Garfield und Kennedy, die ermordet wurden, Harrison und Harding, die eines natürlichen Todes starben und Nixon, der zurückgetreten ist. Im Falle Richard Nixons gab es bei der Angelobung übrigens nur den VoC Mond, es fand keine Jupiter-Saturn-Konjunktion statt und ein, allerdings unechtes, Sonne-Uranus-Quadrat finden wir nur, wenn wir einen Orbis von 10 Grad annehmen (Uranus stand auf 23° Waage, die Sonne auf 0°31′ Wassermann). Bei 10° Orbis wäre das zwar noch ein Quadrat, aber keine quadratische Zeichenqualität, da beide Himmelskörper in Luftzeichen standen.

Amtseinführungen während Jupiter-Saturn-Konjunktionen

Sämtliche Daten der US Präsidentschaften entnahm ich Wikipedia (Liste der US Präsidenten), die astrologischen Berechnungen wurden mit Sarastro durchgeführt. Seit den Anfängen Amerikas wurden bisher 11 Präsidenten im Umfeld einer Jupiter-Saturn-Konjunktion ins Amt eingeführt, nämlich:

  • James Monroe, 1821,
  • William Henry Harrison, 1841,
  • Abraham Lincoln, 1861,
  • James Garfield, 1881,
  • William McKinley, 1901,
  • Theodore Roosevelt, 1901,
  • Warren G. Harding, 1921,
  • Franklin D. Roosevelt, 1941,
  • John F. Kennedy, 1961,
  • Ronald Reagan, 1981 und
  • George W. Bush, 2001.

Bei etwas genauerer Betrachtung standen Jupiter und Saturn bei James Monroe zum Zeitpunkt der Amtseinführung noch 12° voneinander entfernt, bei Henry Harrison waren es sogar 14°, wobei Jupiter noch im Schützen stand, während Saturn bereits im Steinbock transitierte. James Monroe ist auch bereits das erste Gegenbeispiel. Er absolvierte eine reguläre Amtszeit und überlebte sein Amt. Allerdings wurde er auch nicht bei einem VoC Mond inauguriert. William Henry Harrison starb im Amt, aber eines natürlichen Todes. Auch hier finden wir keinen VoC Mond bei der Angelobung. Bei Abraham Lincoln standen Jupiter und Saturn sogar noch 16° auseinander, wobei sich Saturn schon in Jungfrau und Jupiter noch im Löwen befand. Hier müsste man schon beide Augen zudrücken, um das noch als Konjunktion zu definieren, zumal Jupiter und Saturn auch rückläufig waren und sich auseinanderbewegten. Auch der Mond war nicht VoC, da er vor dem Zeichenwechsel in den Steinbock noch ein Quadrat mit Neptun bildete. Ein anderes Kriterium, nämlich der harte Aspekt zu Uranus (weites Quadrat zur Sonne), traf hier jedoch zu.

Die nachfolgenden Inaugurationen fanden dann bei ziemlich exakten Jupiter-Saturn-Konjunktionen statt. James Garfied wurde ins Amt eingeführt als Jupiter und Saturn innerhalb 5° Orbis in Konjunktion im Widder standen. Bei William McKinley waren es knapp 6° Orbis, kurz vor einer Konjunktion im Steinbock. Er wurde auch tatsächlich kurz nach seiner Amtseinführung ermordet. Ihm folgte im September 1901 Theodore Roosevelt, ebenfalls noch im Umfeld einer Jupiter-Saturn-Konjunktion, hier bei etwa 6 Grad Orbis. Warren G. Harding wurde vereidigt, während Jupiter und Saturn 8° vor der Konjunktion standen.

Abb. 2. Inauguration John F. Kennedy, 20.1.1961, 12 Uhr, Washintgon DC.

Franklin D. Roosevelt, der insgesamt vier Amtsperioden hatte, wurde 1941 unter einer Jupiter-Saturn-Konjunktion vereidigt, die beinahe exakt war (1,5° Orbis). Er starb in seiner 4. Amtsperiode eines natürlichen Todes. Üblicherweise führen Astrologen auch ihn als "im Amt gestorben" an, allerdings betraf das eben nicht die Amtsperiode, bei der er während einer Jupiter-Saturn-Konjunktion vereidigt wurde, sondern die nachfolgende Amtsperiode, bei der Jupiter und Saturn schon fast vor ihrem zunehmenden Quadrat standen.

John F. Kennedy wurde während einer ziemlich exakten Jupiter-Saturn-Konjunktion vereidigt (3° Orbis). Zusätzlich finden wir bei seiner Amtseinführung auch einen VoC Mond, aber keinen harten Sonne-Uranus-Aspekt. Bei Ronald Reagan finden wir sogar eine noch genauere Konjunktion von weniger als 1° Orbis. George W. Bush war schließlich der letzte Präsident, der unter einer Jupiter-Saturn-Konjunktion angelobt wurde. Die exakte Konjunktion fand hier zwar schon im Mai 2000 statt, war aber im Jänner 2001 immer noch im Orbis von 7°, wobei Jupiter bereits im Zwillinge-Zeichen stand und Saturn noch im Stier.

Fazit

Wenn man die oben genannten Konjunktionen mit sehr großem Orbis dazurechnet, fanden in der Geschichte der USA bisher 11 Amtseinführungen während oder im Umfeld einer Jupiter-Saturn-Konjunktion statt. Vier dieser Präsidenten wurden ermordet, nämlich Abraham Lincoln, James Garfield, William McKinley und John F. Kennedy. Auf weitere drei wurden Mordanschläge verübt, nämlich auf Theodore Roosevelt, Ronald Reagan und George W. Bush. Zwei Präsidenten verstarben während ihrer Amtszeit eines natürlichen Todes, nämlich William H. Harrison und Warren G. Harding.

Insgesamt starben sechs Präsidenten, die im Umfeld einer Jupiter-Saturn-Konjunktion inauguriert wurden, fünf haben überlebt. Mit dieser Bilanz wollte ich die kolportierte Behauptung, alle US-Präsidenten, die unter einer Jupiter-Saturn-Konjunktion ins Amt eingeführt wurden, würden im Amt sterben, eigentlich widerlegen. 6 aus 11 sieht fast nach einer 50:50 Chance aus und dürfte, aus statistischer Sicht, nicht sehr aussagekräftig sein. Berücksichtigt man aber auch die Mordanschläge auf Theodore Roosevelt, Ronald Reagan und George W. Bush, fällt die Bilanz schon deutlich düsterer aus, dann wären insgesamt 9 von 11 Präsidenten entweder ermordet worden oder es wäre ein Mordanschlag auf sie verübt worden, das sind mehr als zwei Drittel! Statistische Aussagekraft mag das allein immer noch nicht haben, da die vorliegenden Daten dafür viel zu gering sind. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, die Transite beim Tod oder Ausscheiden aus dem Amt in Bezug auf das Inaugurations-Horoskop zu betrachten, um eventuelle zusätzliche Auslösefaktoren mitberücksichtigen zu können.

Was nun die kommende Inauguration von Joe Biden angeht, finden wir hier nicht nur eine Jupiter-Saturn-Konjunktion im Wassermann, sondern auch ein Quadrat auf Mars und Uranus, die am Tag der Inauguration sogar eine Konjunktion bilden. Zusätzlich finden wir sogar noch Pluto für Washington DC direkt am MC. Selbstverständlich muss das nicht gleich bedeuten, dass Joe Biden ermordet wird oder im Amt stirbt. Die Konstellationen könnten ebenso die zerrissene und gespaltene Situation andeuten, unter der Amerika aktuell steht. Auch hat ein Präsident, der bei seiner Amtseinführung bereits 78 Jahre alt ist, natürlich eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit im Amt zu sterben als jüngere Präsidenten. Wenn wir Steve Kinsmans Kriterien folgten, nämlich VoC Mond, harter Uranus-Aspekt und Jupiter-Saturn-Konjunktion, dann träfen auf Joe Biden alle drei Kriterien zu, was nach Kinsmans Überlegungen dazu führen müsste, dass er seine Amtszeit nicht regulär zu Ende führen wird.

Gegenprobe

Sehen wir uns die Konstellationen der Amtseinführungen nur für diejenigen Präsidenten an, die im Amt starben oder ermordet wurden, so finden wir insgesamt sechs Präsidenten, nämlich:

  • William H. Harrison (weite Jupiter-Saturn-Konjunktion und Sonne-Uranus-Konjunktion)
  • Abraham Lincoln (sehr weite Jupiter-Saturn-Konjunktion und Sonne-Uranus-Quadrat)
  • James Garfield (enge Jupiter-Saturn-Konjunktion, Sonne-Uranus-Opposition)
  • William McKinley (Jupiter-Saturn-Konjunktion, Sonne-Uranus-Quadrat, Sonne-Pluto-Quadrat)
  • Warren G. Harding (Jupiter-Saturn-Konjunktion, Sonne-Uranus-Konjunktion)
  • John F. Kennedy (sehr enge Jupiter-Saturn-Konjunktion, VoC Mond)

Jene, die überlebten, aber auf die ein Mordanschlag verübt wurde, wiesen folgende Konstellationen auf:

  • Theodore Roosevelt (Jupiter-Saturn-Konjunktion, Sonne-Uranus-Quadrat, Sonne-Pluto-Quadrat)
  • Ronald Reagan (sehr enge Jupiter-Saturn-Konjunktion, Sonne-Uranus-Spiegelpunkt)
  • George W. Bush (Jupiter-Saturn-Konjunktion)

Wie wir in den obigen Beispielen sehen, dürfte der VoC Mond nicht so bedeutsam sein, wenn es um den Tod oder die Ermordung im Amt geht. Sehr wohl dürften die Jupiter-Saturn-Konjunktion und harte Uranus-Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Ich habe das oben noch um harte Sonne-Pluto-Aspekte bzw. Sonne-Uranus-Spiegelpunkte erweitert. Allerdings gingen Steve Kinsman und Barbara Watters auch vom allgemeineren Kriterium aus, dass bei einer Angelobung unter VoC Mond, der Präsident die Amtsperiode nicht zu Ende führen könne. Sie berücksichtigten also auch Amtsenthebungen und Rücktritte, was ich im vorliegenden Artikel nicht tat.

Selbst wenn diese Prognosen diesmal nicht einträfen, dürfte Joe Biden vor einer überaus schwierigen Präsidentschaft stehen. Neben der Bewältigung der Corona-Pandemie, steht die Überwindung einer tiefen Wirtschaftskrise an und obendrein noch die Versöhnung einer zutiefst gespaltenen Nation, die in manchen Bundesstaaten an der Schwelle eines Bürgerkriegs stehen dürfte.

Tatsächliche Inaugurationszeiten

Abb. 3. Inauguration Kamala D. Harris, 20.1.2021, 11:41:30 Uhr, Washington DC/USA.

Kamala D. Harris leistete ihren Amtseid in der Zeit von 11:41 bis 11:42 Uhr, Joe R. Biden von 11:48 Uhr bis 11:49 Uhr. Dies ergibt im Vergleich mit dem eingangs abgebildeten Inaugurations-Horoskop einen leicht veränderten Aszendenten. Für Kamala Harris fällt die, an diesem Tag genaue, Mars-Uranus-Konjunktion exakt auf den Aszendenten, auf 7°37′ Stier. Venus, als Herrscherin des Stier-Aszendenten, steht unaspektiert im 9. Haus. Das sabische Symbol für 8 Grad Stier lautet: "Ein Schlitten auf schneeloser Erde", und drückt damit den Wert der Vorfreude und Vorbereitung auf zu erwartende Umstände aus. Es geht um die Erkenntnis, welchen Wert die zukunftsorientierte Imagination hat, aber auch um Vertrauen auf die natürliche Ordnung der Entfaltung in allen Lebensprozessen (Rudhyar, 1993).

Abb. 4. Inauguration Joseph R. Biden, 20.1.2021, 11:49 Uhr, Washington DC/USA.

Joseph R. Biden wurde um 11:49 Uhr angelobt. Der Aszendent stand zu diesem Zeitpunkt auf 10°19′ Stier. Das sabische Symbol dieses 11. Tierkreisgrades lautet: "Eine junge Frau gießt Blumen in ihrem Garten". Das Bild beschreibt die Entwicklung der Kräfte des menschlichen Geistes. Der Schlüsselbegriff lautet hier Kultivierung. Ansonsten fällt bei diesem Zeitpunkt auf, dass Pluto eine sehr viel genauere Konjunktion mit dem MC bildet. Die Abweichungen sind insgesamt aber minimal.

Uranus-Mars am Aszendenten

Ich habe mir vor allem die Frage gestellt, was die Mars-Uranus-Konjunktion für diese Amtszeit bedeuten könnte. Das Thema Mars-Uranus ist hier außerdem gleich zwei Mal vorhanden, einmal als Uranus in 1 (entspricht Mars-Uranus) und einmal als exakte Mars-Uranus-Konjunktion. In der Münchner Rhythmenlehre hat das Planetenthema Mars-Uranus mit Labilität und Führungsschwäche zu tun. Wir fühlen uns hier von der Durchsetzung (Mars) entfernt (Uranus). In der Konsequenz könnte das zu Existenz- und Versagensängsten führen und zu einer gewissen Fremdbestimmtheit. Die positivste Deutung von Mars-Uranus entspricht einem Kämpfer für Gerechtigkeit, Humanität und Demokratie, da Mars hier im Dienst einer transpersonalen uranischen Kraft steht.

Betrachten wir andere Konstellationen in diesen Inaugurations-Horoskopen, so sind diese vielversprechend und positiv. Es dürfte äußerst selten sein, dass bei einer Amtseinführung nicht nur die Sonne, sondern auch Jupiter, Saturn und Pluto im 10. Haus stehen. Das sind sehr machtvolle Konstellationen, die nur vom Quadrat mit Uranus infrage gestellt werden.

Stier ist auch ein konservatives, bewahrendes Zeichen. Und dass die Venus, als Herrscherin dieses Aszendenten, unaspektiert im 9. Haus steht, könnte andeuten, dass das Bewahren, das Zusammenhalten, das Sichern in der Amtszeit von Biden-Harris nicht leicht fällt. Das betrifft wahrscheinlich nicht nur die wirtschaftliche Situation, sondern auch die politische. Denn die überzeugten Trump-Anhänger verschwanden durch die Angelobung Joe Bidens ja nicht von heute auf morgen. Sie werden in einem langwierigen und wahrscheinlich schmerzhaften Prozess zu überzeugen und wieder ins Boot zu holen sein. Vergessen wir auch nicht, dass in die Amtszeit von Biden die Pluto-Rückkehr fällt. Die Werte, die bei der Gründung der USA 1776 eine Rolle spielten, werden jetzt fundamental in Frage gestellt. Dieses Volk hat die schwierige Aufgabe, alles Überholte, unter den Teppich Gekehrte, Verdrängte noch einmal anzusehen und auf seine Tauglichkeit für die Gegenwart zu prüfen. Der Höhepunkt dieses Prozesses dürfte mit der dreimaligen Exaktheit Transit-Plutos auf der Radix-Position im Jahr 2022 erreicht werden.

Literatur

Kinsman, Steve (2020). Inauguration Horoscopes and What They Can Reveal. In The Mountain Astrologer (Jun/Jul 2020), Seite 52 ff.

Rudhyar, Dane (1993). Astrologischer Tierkreis und Bewusstsein. Eine Interpretation der 360 Tierkreisgrade. Kailash.

Wikipedia: Liste der US-Präsidenten. Version 18.1.2021.

Bildnachweis

Die Bilder stammen von pixabay.com, die Astro-Grafiken wurden mit der Software Sarastro erstellt.

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